Spannende Touch-Spiele bot das Turnier, das sich am 14. und 15. Oktober über zwei intensive Tage erstreckte. Das Team der Eintracht ging mit viel Ehrgeiz in den Wettbewerb und belohnte sich nach einer lobenswerten Leistung mit dem zweiten Platz.
Tag Eins: Erfolgreiche Gruppenphase
Den Rahmen des aufregenden Wochenendes bildete die Gruppenphase am ersten Wettkampftag. Für die Eintracht ging es gut los, sie besiegte den Gastgeber Hannover mit einem überzeugenden 8:1. Danach trat sie in einem anspruchsvollen Spiel gegen Berlin Pink an, trotz ihres tapferen Einsatzes erlitt sie hier eine 9:2-Niederlage. Davon unbeirrt glänzte sie in der anschließenden Begegnung mit dem kombinierten Team aus Bonn, Köln und München mit einem 7:4-Triumph. Die solide Grundlage für den kommenden Tag war gelegt.
Tag Zwei: Auf dem Weg zum Podium
Der zweite Tag brachte die Herausforderung K.o.-Phase mit sich. Zunächst lieferten sich die Adlerträger:innen einen intensiven Schlagabtausch mit einer Hamburger Mannschaft, den sie 5:4 für sich entscheiden konnten. Im großen Finale standen sie dann einmal mehr Berlin Pink gegenüber. Den Meistertitel nun zum Greifen nah, gingen sie motiviert in die Partie, scheiterten beim 13:3 jedoch wie schon in der Gruppenphase am zu starken Gegner - und sicherten sich so die Vizemeisterschaft.
Dieses Wochenende hat mir wieder vor Augen geführt, warum ich es liebe, Touch zu spielen.
Ben Edwards, Trainer
Mit beeindruckenden Siegen und gegenseitiger Unterstützung auf und neben dem Feld hinterließ die Eintracht bei den diesjährigen Meisterschaften ihre Spuren. Auch in Bezug auf individuelle Leistungen blickt sie auf ein erfolgreiches Turnier zurück: In ihren Reihen gingen die MVP-Auszeichnungen für die wertvollsten Spieler:innen an Viktoria Ibbett, Ashleigh Fürst und Alexander Ibbett. Besondere Anerkennung wurde Fabian Heidrich und Theo Chabbert für ihre hervorragende Entwicklung bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften zuteil.
"Es macht großen Spaß, mit unserer Mannschaft zusammenzuarbeiten", zeigte sich Trainer Ben Edwards, der trotz einer starken Erkältung an der Seitenlinie stand, deutlich zufrieden. "Beim Turnier hat sie sich sehr anpassungsfähig gezeigt, was mich wirklich stolz gemacht hat. Alle haben absolut alles für das Team gegeben. Dieses Wochenende hat mir wieder vor Augen geführt, warum ich es liebe, Touch zu spielen." Auch über die allgemeine Verbesserung innerhalb der Gruppe sei er erfreut und freue sich bereits darauf, den Athlet:innen bei der Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften im nächsten Jahr zu helfen.