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14.03.2025
Rugby

Spendenaufruf für Ronny

Seit ihrer Corona-Infektion vor gut drei Jahren kämpft Ronny mit den Folgen. Sie leidet an Long Covid. Um die kostspielige Behandlung finanzieren zu können, hat ihre Freundin Birte einen Spendenlink erstellt.

Vor gut drei Jahren erkrankte die Rugby-Spielerin Anna Ronshausen, genannt “Ronny“, an Corona. Millionen Menschen erging es in den vergangenen fast genau fünf Jahren ähnlich, doch die Allermeisten haben ihre Infektion gut überstanden. Rund 500.000 Menschen leiden jedoch weiterhin an den Folgen der Krankheit. Eine davon ist Ronny.

Seit ihrer Infektion ist nicht mehr viel übrig von der energiegeladenen und lebensfrohen Rugby-Spielerin, die Ronny vor drei Jahren noch war. In Folge ihrer Erkrankung leidet die Eintrachtlerin nun an ME/CFS, die wahrscheinlich schwerste Form von Long Covid. Sie ist pflegebedürftig und kann ihr Zuhause nicht mehr verlassen.

Kostspielige Behandlung schlägt an

Bereits vor zwei Jahren haben ihre Freund:innen eine Spendenkampagne gestartet, wodurch eine Reihe von Blutwäsche-Behandlungen finanziert werden konnten, die Ronny vorübergehend wieder ein Stück Lebensqualität zurückgeben konnten. Doch da die Behandlung bisher nicht von der Krankenkasse übernommen wird und sehr kostspielig ist, folgte schnell ein Rückfall. 

Aus diesem Grund haben Ronnys Freundinnen erneut einen Spendenlink erstellt, um bei den weiteren dringend nötigen Behandlungen finanziell unterstützen zu können. Unter dem untenstehenden Link kannst Du spenden und einen Teil dazu beitragen, Ronny hoffentlich wieder ein Stück mehr Normalität zu ermöglichen – damit sie hoffentlich bald wieder mit dem Adler auf der Brust auf dem Rugbyfeld stehen kann.

Was ist ME/CFS und warum ist es so grausam?

Long Covid bzw. das Post-Covid-Syndrom sind keine neuen Erkrankungen. Die schwerste Form davon ist ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue Syndrom) – eine schwere neuroimmunologische Krankheit, die oft zu einem hohen Grad der körperlichen Behinderung führt. ME/CFS-Erkrankte haben oft eine sehr niedrige bis gar keine Lebensqualität.

Mindestens 500.000 Menschen in Deutschland sind betroffen. Ihre Symptome sind:

  •  Extreme Erschöpfung (Fatigue), die nicht durch Ruhe besser wird
  • Schwere Schmerzen in Muskeln, Gelenken und Nerven
  • Kopfschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
  • Schlafstörungen, Tinnitus, Licht- und Geräuschempfindlichkeit
  • Herzmuskelentzündung und Herzrasen
  • Symptomverschlechterungen bereits nach kleinsten Belastungen wie Duschen oder Essen
  • Soziale Isolation, weil selbst Gespräche und Nachrichten oft zu anstrengend sind