Unsichtbare Tracking-Pixel Grafik.Unsichtbare Tracking-Pixel Grafik.
18.09.2011

Rugby-Herren stürmen zum ersten Heimsieg

Auch die SG Rhein-Main (Mainz, Heusenstamm und Eintracht) war mit einem 38:31 Sieg in ihrem ersten Spiel beim RFC München in der Frauen-Bundesliga Süd erfolgreich.

Übrragendes Sturmspiel sichert der Eintracht einen hochverdienten 48:27 (38:20) Erfolg im Heimspiel gegen den FSV Trier-Tarforst. Mit acht zu vier Versuchen verwies die überlegene Rugby- Eintracht die Gäste in die Schranken und ließ dabei nie Zweifel aufkommen, wer als verdienter Sieger vom Platz gehen würde.

In einem geschlossen starken Sturm war Nr. 8 Christian Sztyndera mit 16 Punkten fleißigster Punktesammler. Allein einige Unsicherheiten in der Hintermannschaft ließen auch die Trierer zu einem Bonuspunkt (für vier eigene Versuche) kommen.
„Eine ganz klare Steigerung gegenüber dem Spiel in Düsseldorf“, sagte Eintrachts Spieler-Trainer Thomas Nöth. „Letzte Woche haben wir eine Niederlage gefeiert, jetzt feiern wir den verdienten Sieg umso mehr.“
Das sah auch sein Trierer Gegenpart Johannes Jackson so: „ Wie hatten uns mehr erhofft, aber diesem starken Frankfurter Sturm waren wir nicht gewachsen.“
Schiedsrichter Markus Häfner leitete die grundsätzlich faire Partie souverän. Zehn-Minuten-Sperren für Gustavo Prado und Andy McVey für gefährliche Tacklings gegen Ende des Spiels fielen da kaum ins Gewicht.
Kummer machte allerdings die möglicherweise schwere Knieverletzung des Frankfurters Robert Anders, der gerade erst von einer Knieverletzung genesen war. „Hoffentlich ist es nicht so schlimm, wie es aussieht und Bobbi erholt sich schnell“, sagte Eintracht-Abteilunsgleiter Marko Deichmann. „Er ist unser bester Einwerfer, aber es ist gut zu sehen, wie die anderen seinen Ausfall kompensieren.“Tatsächlich dominierte der Frankfurter Sturm das Spiel von Anfang an und setzte die Überlegenheit konsequent in Punkte um. Bereits in der 3. Minute ging die Eintracht durch Felix Müller in Führung, der ein beeindruckendes Sturmspiel von Kapitän Moritz Weiß und Robert Anders bis ans gegnerische Malfeld über ein offenes Gedränge zum Abschluss brachte. Christian Sztyndera erhöhte, wie auch bei drei (von acht) weiteren Gelegenheiten.
Doch schon in der 7. Minute glich Trier aus: Eine Nachlässigkeit  des Frankfurter Spielertrainers Nöth brachte Stephen Low ins Spiel, er lief sicher aus der eigenen Hälfte durch und Jackson erhöhte zum 7:7.
Mit einem Doppelschlag durch Versuche von Andreas Weidemann in der 16. und Thomas Nöth in der 18. Minute verlieh die Eintracht ihrer Überlegenheit wieder Ausdruck. In der 25. Minute und 35. war dann auch Christian Sztyndera mit Versuchen erfolgreich.
Trier gelangen zwar durch Jackson (Penalty und Versuch) und Andy McVey (Versuch) weitere Punkte, aber die Eintracht spielte konsequent nach vorne und wurde durch einen Versuch von Jan Hendrik Volkmann zum Pausengong belohnt.
In der zweiten Halbzeit verlor das Spiel deutlich an Fahrt. Moritz Weiß und Jan Hendrik Volkmann erzielten Versuche für Frankfurt, Philip Storhahn einen für Trier.Eintracht Frankfurt: 1 Kobinian Seybold (40. Minute: Martin Zöllner), 2 Markus Brehm (75. Tarek Taylan), 3 Felix Müller (70. Benjamin Krieg), 4 Nico Skor, 5 Dirk Bangert, 6 Moritz Weiß, 7 Bobby Anders (35. Jonas Bofinger), 8 Christian Sztyndera, 9 Amit Chaterjee, 10 Thomas Nöth, 11 Andreas Wiedemann (60. Christoph Schmidt), 12 Hans Schweizerhof (70. Alexander Stürtz), 13 Jan-Hendrik Volkmann, 14 Gustavo Prado, 15 Jörg Giehler.Nächstes Spiel der RUGBY-Eintracht ist am Samstag den 1. Oktober in Ramstein.
Nächstes Heimspiel ist am 8. Oktober gegen Wiedenbrück.
Pressekontakt: Rolf Krämer, kraemer@lunapark64.de, 0171 351 4344