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26.09.2022
Rugby

Nichts zu holen für die SG Rhein-Main

Im ersten Spiel der neuen Bundesligasaison muss sich die SG Rhein-Main 0:109 gegen den SC Neuenheim geschlagen geben.

Am 17. September starteten die Damen der SG Rhein-Main in die neue Bundesligasaison. Durch neue Teams in der Liga und ein personell bedingtes Ausscheiden des FC St. Pauli, gelang etwas unverhofft der Aufstieg in die Bundesliga A. Mit dem SC Neuenheim stand der Spielgemeinschaft gleich im Auftaktspiel gleich ein starker Gegner gegenüber. Wegen personeller Probleme auf Seiten von Rhein-Main startete das Spiel mit 13 gegen 13 Spielerinnen und musste im Verlauf sogar auf zwölf gegen zwölf weiter reduziert werden. Unter den 13 Spielerinnen der Spielgemeinschaft gaben mit Sarah Schwarz, Carla Spörle, Sophie Eaton und Stefanie Dunne gleich vier Spielerinnen ihr Debüt in der Liga. 

Die Heidelbergerinnen, amtierende deutsche Vize-Meisterinnen, konnten, wie erwartet ab der ersten Minute, mit viel Druck nach vorne gehen und so viel schon wenige Minuten nach Ankick der erste Versuch für die Blauem. Das Team der SG Rhein-Main verbrachte die erste Halbzeit vor allem damit sich in der Verteidigung zu sortieren, um den deutlich überlegenen Gegnerinnen das Spiel zunehmenden schwerer zu machen. Trotz allem konnten die Spielerinnen des SC Neuenheim ein ums andere Mal durch die Verteidigungslinie brechen.

Verbesserung in der zweiten Halbzeit

Während die Spielgemeinschaft in den ersten 40 Minuten praktisch nie den Ball in die Hand bekam, zeigte die zweite Halbzeit ein deutlich ausgeglicheneres Spiel. Durch geklaute Bälle, gut sitzende Tackles und Handlingfehler auf Seiten der Heidelbergerinnen erspielte sich die SG Rhein-Main endlich auch eigene Angriffsmöglichkeiten. Die spielerische Überlegenheit des SC Neuenheim vereitelte allerdings jeden dieser Angriffe und verhinderte so selbst einen einzigen Ehrenversuch für Rhein-Main.

Trotz eines eindeutigen Ergebnisses von 0:109 sah man beiden Mannschaften nach Abpfiff den 80-minütigen Kampf an. Wir bedanken uns daher für das harte und vor allem faire Spiel. Der doch um einiges rauere Wind der Bundesliga A hat die Spielgemeinschaft auf jeden Fall wach gerüttelt und es ist klar an welchen Punkten weiter gearbeitet werden muss. Das nächste Bundesligaspiel findet am 15. Oktober in Heidelberg statt, dann gegen die amtierenden deutschen Meisterinnen des Heidelberger RK.

SG Rhein-Main - Eindhoven Lions 0:109

Für die SG Rhein-Main spielten: 1 Ivana Pernar - 2 Sarah Schwarz -  3 Meike Hedderich - 4 Kristina Lurz -  5 Carla Spörle - 8 Lisa Molzberger -  9 Sophie Eaton - 10 Corinna Völker - 11 Stefanie Dunne  - 12 Pauline Leloup - 13 Stefanie Best - 14 Anna Meindl - 15 Leonie Buch