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04.10.2010

Herren verlieren in Aachen.

Viele individuelle Fehler machen Sieg zunichte.

Die Rugby-Herren waren mit großen Erwartungen nach Aachen gefahren, denn dort wurden sie von einem Gegner erwartet, der anders wie Mainz und der HTV auf "Augenhöhe" stand.So war nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Dave Hedges Frankfurt die spielbestimmende Mannschaft und setzte Aachen permanent unter Druck. Doch wie so oft wollte dabei nichts zählbares rausspringen. Aachen bis Mitte der zweiten Halbzeit quasi ohne richtige Angriffchance, sah sich plötzlich nach einem offenen Gedränge in Ballbesitz und konnte zum ersten Versuch einlaufen. Frankfurt stürmte weiter und hatte kurze Zeit später mit Stürmer Nöth eine Einlaufchance. Doch dieser wurde kurz vor dem Aachner Malfeld gestoppt. Der daraus entstandene weite Pass in die Frankfurt Hintermannschaft wurde von einem Aachner abgepasst und nach einem Sprint über das ganze Feld zum Versuch gelegt. Auch die Erhöhung gelang. Und endlich, kurz vor Halbzeit blühte das Spiel der Eintracht auf und Volkmann setzte den ersten Versuch für Frankfurt. So wurde bei herrlichen frühsommerlichen Wetter mit einem Spielstand von 12:5 für Aachen zum Pausentee gepfiffen.Die zweite Halbzeit brachte aus Frankfurter Sicht keine Änderungen. Zum Teil schön ausgespielte Bälle "versandeten" durch individuelle Fehler oder falschen Entscheidungen auf der Aachner Seite, die im Gegenteil zu Frankfurt, das Glück auf ihrer Seite hatten und von den vielen Fehlern profitieren konnten. Zwar standen zum Schluß "nur" zwei weitere Versuche auf Aachner Seite, doch dazu kamen 3 Erhöhungen und ein Strafftritt. Die auf Frankfurter Seite ebenfalls zwei gelegten Versuche langten da natürlich nicht, zu dem keine Erhöhung gelang.Für das am kommenden Samstag folgende Spiel gegen Trier muss Trainer Schewe die Mannschaft wieder auf den Stand bringen wie zum Spiel gegen Bonn. Sicherlich war Bonn nicht so stark wie Aachen, doch die abgespielte Routine der Frankfurter, in Bonn vorhanden, war nur in kurzen Szenen gegen Aachen zu sehen. Hier gilt es nun an den zwei Trainingstagen zu arbeiten, um sich gegen Trier deutlich behaupten zu können.Für die Eintracht spielten: Felix Müller, Robert Anders, Tarek Taylan, Niko Skor, Simon Teichmüller, Thomas Nöth, Christian Sztyndera, Dirk Bangert, Giustavo Prado, Amit Chatterjee, Hans Schweitzerhof, Jan Henrik Volkmann, Jörg Giehler, Tim Schikora, Friedrich Schäufele, Florian Hilbers (für Schweitzerhof), Boris Hillen, Andres Weidemann, Martin Zöllner (für Taylan), Marko Deichmann, Jonas Bofinger, Alexander Stürz. Trainer: Johann SchewePhysio: Ken Schunk