SG - Rhein Main kämpft bis zum Schluss auch wenn das Ergebnis zum Ende 64:5 für Köln lautet Am vergangenen Samstag mussten die Damen der SG Rhein-Main gegen die Kölsche Mädcher vom ASV ran. Am ersten wirklich warmen Spieltag des Jahres war das Ziel der Spielgemeinschaft klar gesteckt: dem ASV Köln sollte es auf keinen Fall zu leicht gemacht und mit eigenen Aktionen gepunktet werden.
Das Spiel begann wie erwartet in hohem Tempo von beiden Teams, trotzdem gelang es den Kölnerinnen gleich zu Beginn der Partie die Verteidigung der SG auf der Reihe zu durchbrechen. Die schönen Kicks und flinken Beinen der Kölner Reihe sorgten bis zum Ende des Spiels immer wieder für gegnerische Punkte, doch die Spielgemeinschaft ließ sich nicht entmutigen und kämpfte weiter bis zum Schluss. Obwohl es zu Beginn des Spiels kleinere Abstimmungsschwierigkeiten im Gedränge gab, fanden die Damen aus Sturm und Reihe schnell zurück ins Spiel und zeigten gewohnt starke Arbeit an den Standards. Auch im offenen Spiel übten die Spielerinnen aus Frankfurt und Mainz immer wieder großen Druck auf die Gegner aus, eroberten Rucks für sich und setzten viele der im Training geübten Dinge um.
In der zweiten Halbzeit konnte sich die Spielgemeinschaft dann auch endlich für ihre Arbeit belohnen und nach einigen schönen Sturmphasen legte Gedrängehalb Susanne Rosenberger im Kölner Malfeld ab. Damit fiel in diesem Spiel der für die SG lang erwartete Versuch gegen Köln, der zwar am deutlichen Sieg der Kölsche Mädscher nichts mehr ändern sollte, die Spielerinnen aber für ihre gute Moral belohnte
Auch wenn das Ergebnis es auf den ersten Blick nicht vermuten lässt ist Trainerin Suse Wodarz durchaus zufrieden mit der gezeigten Leistung ihrer Spielerinnen. Für die SG stand die Partie vor allem im Zeichen der Vorbereitung auf die Begegnung mit St. Pauli am kommenden Wochenende. Dort erwarten die Spielerinnen aus Rhein-Main wieder ein hart umkämpftes Spiel bei dem es für beide Mannschaften um den Einzug ins Halbfinale geht.
Ihr erstes Spiel für die SG absolvierte Phia Jensen auf der Reihe, auch ihr gelangen einige schöne Aktionen und Tackle. Wir freuen uns auf viele weitere Spiele mit der schnellen Läuferin.
Für die SG Rhein-Main spielten:
1 Ivana Pernar (Meike Hedderich) 2 Meike Hedderich (Lisa Opfermann) 3 Susana Restrepo Rico 4 Sophie Böhmer 5 Anneke Wieck 6 Mareike Bier 7 Luise Lauter 8 Anna Krauskopf 9 Susanne Rosenberger 10 Anna Ronshausen 11 Billie Castle 12 Corinna Völker 13 Corinna Vogelsang 14 Stefanie Best (Phia Jensen) 15 Pia Richter