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27.03.2018

Damen: Harter Kampf bei eisigen Temperaturen

Die SG Rhein-Main verliert in der Bundesliga 5:48 gegen den Heidelberger Ruderklub

Bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt und eisigem Wind bestritten die Damen der SG Rhein-Main am vorletzten Samstag das zweite Bundesligaspiel in diesem Jahr. Die Gegnerinnen waren die Frauen des Heidelberger Ruderklubgs, die die Spielgemeinschaft gleich zu Beginn kalt erwischte. Die schon nach 10 Minuten mit insgesamt drei Versuchen in Führung lagen.

Danach befreite sich die SG Rhein-Main aber aus diesem Schockzustand und arbeitete sich ein aufs andere Mal in die Gegnerische Hälfte vor. Während diese, durchaus schönen Aktionen leider nicht von Versuchen gekrönt wurden, nutzten die Heidelbergerinnen jede ihrer Chancen. Der Halbzeistand lautete damit 0:27.

Leider begann die zweite Halbzeit ebenso wie die erste. Und die Spielgemeinschaft kassierte gleich zu Beginn einen weiteren Versuch. Der die SG Rhein-Main dann aber endgültig wachrüttelte. Die Spielerinnen fanden besser ins Spiel und glichen Schwächen an Kontaktsituationen aus, die der HRK in der ersten Hälfte noch hatte nutzen können. 

Es gab immer wieder starke Angriffsphasen, und die SG kämpfte sich immer wieder in die Nähe des gegnerischen Malfeldes. Und belohnte sich in der 68. Minute dann auch endlich mit einem Versuch durch die Mainzerin Luise Lauter.

Auch wenn die Heidelbergerinnen bis zum Schlusspfiff noch zwei weitere Versuche legen konnte und das Spiel damit 5:48 endete, ist Trainerin Suse Wodarz nicht völlig unzufrieden. „Die SG Rhein-Main hat sich, trotz der Bedingungen nie aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft“. Im Training werden die Frauen der SG ein Augenmerk auf Kontaktsituationen werfen müssen. Der HRK hatte seine Möglichkeiten durch starken Vorwärtsdrang, aber auch durch Schwächen der SG in den Tackles. 

Für die SG Rhein-Main heißt es jetzt aber erst einmal warten. Eine Halbfinal-Teilnahme hängt jetzt nicht mehr von den eigenen Spielen, sondern von den Ergebnissen der Damen aus Hamburg ab. Sollten diese es schaffen in den verbleibenden Spielen noch Bonuspunkte einzufahren, könnte St. Pauli die SG noch vom 4. Tabellenplatz verdrängen.

Für die SG Rhein-Main spielten:

1 Ivana Pernar (50. Elvira Berninger) 2 Lisa Opfermann 3 Meike Hedderich 4 Lätitia Kissel 5 Rosa Aumiller (58. Christiane Rasch) 6 Hanna Thiem 7 Haram Lee ( 53. Kristina Lurz)  8 Lisa Niel 9 Susanne Rosenberger 10 Anna Ronshausen 11 Billie Castle (50. Jessica Soekeland) 12 Corinna Völker 13 Luise Lauter 14 Stefanie Best 15 Pia Richter (c)