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05.11.2018

Damen: Auch gegen St. Pauli war kein Sieg drin

Trotz eines harten Kampfes muss sich die SG Rhein-Main den direkten Konkurrentinnen aus Hamburg 19 zu 37 geschlagen geben.

In einem mit Spannung erwarteten Spiel, wollte die SG Rhein-Main sich am Samstag gegen die Damen von St.Pauli beweisen. Die von Verletzungen geplagte SG wollte trotz zahlreicher, ungewohnter Positionsumstellungen als Team zusammenspielen und zeigen welcher Kampfgeist in ihnen steckt. Konzentriert startete die Spielgemeinschaft in die erste Halbzeit. Innerhalb der ersten 30 Minuten schafften es die Hamburgerinnen kaum aus ihrer eigenen Hälfte heraus. Die zögerliche Abwehr St. Paulis wurde ausgenutzt und führte so zu einem frühen 12:0 für die Gastgeberinnen. Ein erster Gegenversuch St. Paulis schien die SG Rhein Main jedoch zu verunsichern und lies die Gegnerinnen zunehmend in ein sich von nun an ausgeglicheneres Spiel finden. In der Abwehr nun besser organisiert, konnte St. Pauli nun auch ihre schnelle Hintermannschaft stärker in das Spiel einbinden, was trotz der von der SG Rhein- Main dominierten Standards schnell zu einem 12:17 in der Halbzeitpause führte.Trotz klarer Kommunikation der Schiedsrichterin produzierten die Spielerinnen der SG nun zunehmend Straftritte, die St. Pauli, durch die flink agierende Halb-Spielerin Josi Pora, in die Spielhälfte der SG Rhein-Main trieb. Die Spielgemeinschaft schien langsam aber sicher den Kopf hängen zu lassen und sowohl im Angriff, als auch in der Verteidigung wurde inkonsequent gegen die Hamburgerinnen gearbeitet. Erst viel zu spät - kurz vor Ende des Spiels -  schien der Kampfgeist der Damen aus Rhein-main wieder zu erstarken und ein dritter, hart umkämpfter „Team“-Versuch konnte vor heimischen Publikum erzielt werden.Die Anfangs- und Endphase dieser hart umkämpften Partie haben gezeigt, was in den Spielerinnen der SG Rhein Main steckt. Es wird Zeit, das diese gute Performance auch über 80 Minuten hinweg abgerufen werden kann. Der Endstand von 19:39 ist kein Ergebnis, mit dem sich das Team von Suse Wodarz und Karen Weikard zufrieden geben will.Die nächste Begegnung der Bundesliga ist auch gleichzeitig die letzte in der Hinrunde. Am 17. November geht es in Dortmund gegen die Bundesliga-Neulinge die Rugby-Ruckoons. Wir bedanken uns bei dem Support vor Ort und wünschen unserer, in diesem Spiel verletzten,  Stammspielerin Corinna Vogelsang gute Besserung.Für die SG Rhein-Main spielten:1 Ivana Pernar 2 Lisa Molzberger 3 Meike Hedderich 4 Lisa Niel 5 Haram Lee 6 Anna Krauskopf 7 Corinna Völker 8 Leonie Vieth 9 Hanna Thiem 10 Anna Ronshausen © 11 Juliana Schwarz 12 Corinna Vogelsang 13 Luise Lauter 14 Stefanie Best 15 Pia Richter 16 Susana Restrepo Rico 17 Kristina Lurz 18 Ceren Özveren 19 Celine Schäfer 20 Louise Brock 21 Camila Agustina GarciaVersuche für die SG Rhein-Main: Corinna Völker, Lisa Niel,  Anna KrauskopfErhöhungen: Pia Richter (2)   Spielerin des Tages: Luise Lauter