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08.07.2009

Aufstieg der Herren verpasst

Der Heimvorteil konnte leider nicht genutzt werden.

Am Samstag konnten die Herren der Eintracht ihre Chance als hessischer Vertreter zum Aufstieg in die zweite Bundesliga nicht nutzen. Ganz im Gegenteil blieb zum Schluß nur der fünfte Platz von fünf Mannschaften aus Rheinland-Pfalz (Trier), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Baden-Württemberg (Karslruhe) und Luxemburg.Bereits am Freitagabend begannen die Vorbereitungen für das Turnier, mit Platz abstreuen. Am Samstag um 8:00 Uhr ging es dann weiter unter der Leitung von Gunther Laubrecht, der für die komplette Orga des Turniers verantwortlich war. Als stellv. Abteilungsleiter hatte er die Verantwortung übernommen und sorgte damit für eine glänzende Darstellung der Eintracht Frankfurt Rugbyabteilung auf überregionaler Ebene.Zelte wurden aufgebaut, der Grillstand eingerichtet, die Getränke kühl gestellt, die Beschallungsanlage installiert und zur Erfrischung aller an diesem besonderen heißen Tag, wurden zwei Planschbecken aufgebaut, die über den ganzen Tag von Klein und Groß rege genutzt wurden.Auch Uwe Kaelcke fand einen perfekten Arbeitsplatz vor, den er als Leiter des Bundesligaausschusses Süd benötigte, um ein reibungsloses Turnier durchzuführen. Gemeinsam mit Markus Häfner (Schiedsrichterobmann des Hess. Rugbyverbandes) und sechs weiteren Schiedsrichtern aus den Landesverbänden konnte der Zeitplan exakt eingehalten werden. 16 Spiele a 30 Minuten waren durchzuführen, um die Aufsteiger zu ermitteln.Die Eintracht hatte gleich das erste Spiel gegen Trier, welches sie unglücklich 7:15 verlor. Die Aufregung war wohl zu groß, denn nur so konnte man sich die vielen individuellen Fehler erklären, die etliche Möglichkeiten verhinderten.Gegen Düsseldorf gelang dann ein hart erkämpfter Sieg mit 5:3. Im dritten Spiel gegen Luxemburg war klar, dass hier ein möglicher Aufstiegskandidat anklopfte. Um die Chance zu bewahren, musst hier nun ein Sieg her. Zur Halbzeit stand es 7:3 für Luxemburg, die nicht mit einem solch erbitterten Widerstand der Frankfurter gerechnet hatten und immer öfters zu unfairen Mitteln griffen. Die Eintracht dagegen kämpfte mit Herzblut und musste sich erst zum Schluß mit 14:3 für Luxemburg abfinden.Aufgrund der anderen Spielergebnisse war dann klar, dass es keine Chance mehr gab unter den ersten Zwei sich zu plazieren. So ging das Spiel gegen Karlsruhe zum Abschluss des Turniers um 17:30 Uhr 33:0 verloren, denn die Luft war raus. Lagen doch 6,5 Stunden harte Spiele unter subtropischen Bedingungen hinter allen Teams. Schlußendlich konnten sich Karslruhe und Luxemburg (als neues Mitglied im Deutschen Rugbyverband) für den Aufstieg in die 2te Bundesliga-Süd qualifizieren.Doch es lohnt kein Trübsal blasen, denn jetzt begann die Party!Unsere Frisbees veranstalteten zunächst ein Testspiel gegen Darmstadt, bevor sie für die Rugby-Spieler ungewohnte Spiele mit der Scheibe initierten. Gunther legte die Musik auf, die Planschbecken mussten wegen Überfüllung geschlossen werden, unsere Frauen vom Cocktail-Stand liefen zur Hochform auf. Mani vom Grillstand verkaufte um 20:00 Uhr die letzte Wurst, die anderen Teams hatten derweil vollem Lobes über die Organisation des Turniers die Heimreise angetreten.Samstag, 4.7.09 23:45 Uhr. Der Platz ist ruhig. Nichts deuted mehr darauf hin, dass heute um die 300 Menschen einen Rugby-Tag genossen haben. Abteilungsleiter Deichmann verschließt das Tor. "Unvergesslich!"Dank an alle, die uns an diesem Tag unterstützt haben. Das nächste Aufstiegsturnier kommt bestimmt! Marko